Gebetshaus + Schulungszentrum = Gebetszentrum
Unsere Vision
Wir wollen 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche Gott einen Altar von Anbetung und Gebet in Karlsruhe errichten, wo Menschen Gott suchen und seinem Reich Gestalt geben:
- Einen Ort der völligen Hingabe und Anbetung, an dem Gott sich wohlfühlt und seine Herrlichkeit bei uns wohnen kann, aus der Kraft und Heilung fließen werden.
- Einen Ort der Anbetung und des Gebetes; einen Ort der Gemeinschaft und Begegnung mit Gott und Menschen; einen Ort des geistlichen Wachstums, der Zurüstung, Heilung und Lehre.
- Einen Ort, an dem Weisheit und Vision für die kommende Zeit zu finden sind.
- Einen Ort, wo Gott in Einheit angebetet wird.
- Einen Ort der Begegnung, der Liebe und der Leidenschaft.
- Einen Ort, an dem wir dieser Stadt und der ganzen Gemeinde Gottes dienen.
Unsere Werte
In unseren Gebets- und Anbetungszeiten (Anbetungsessions) möchten wir die folgenden Werte kultivieren und verwirklichen. Sie orientieren sich an der Hütte Davids (1. Chr. 16) und am himmlischen Thronsaal (Offb. 4 – 5) als Vorbilder der Gebetsbewegung und Definition der Atmosphäre, in der Gott sich wohlfühlt.
1.) Wir schätzen die Gegenwart Gottes mehr als alles andere.
Wir sind der Überzeugung, dass Gottes Gegenwart das kostbarste Gut auf Erden ist. Unsere Sehnsucht ist, dass die Herrlichkeit Gottes in unserer Mitte einen Ruheplatz hat und sich spürbar und sichtbar ausbreiten kann. Diese Gegenwart Gottes bewirkt Heilung, Erneuerung und Reinigung und schafft Raum für das persönliche Reden Gottes.
2.) Wir sehnen uns nach Erneuerung und Erweckung.
Gott hat verheißen, seinen Geist auf alles Fleisch auszugießen (Joel 3,1). Unsere Anbetung und Fürbitte gründen sich auf diese Verheißung. Leidenschaftlich beten wir für eine Erweckung, durch die Christen neu mit Gottes Geist erfüllt werden und ihrem Christsein ein lebendiger Ausdruck verliehen wird. Eine Erweckung, durch die viele Menschen in eine persönliche Beziehung zu Gott kommen. Eine Erweckung, durch die jeder Gesellschaftsbereich vom Reich Gottes durchdrungen wird.
3.) Wir wollen einen Lebensstil der Anbetung haben.
Wir sehen unsere Hauptberufung darin, Jesus mit unserem ganzen Leben anzubeten (Ps. 27, 4; Joh. 4, 23) und ihm den ersten Platz zu geben (Das erste Gebot an erster Stelle). Alles, was wir tun, soll als Anbetung zu Gott geschehen (Kol. 3, 17); wir wollen eine Kultur des Gebetes aufbauen und unser persönliches Leben soll gekennzeichnet sein von Heiligkeit und Reinheit durch Gebet und Intimität zu Gott. (Anbetung kommt für uns vor Organisation.)
4.) Das Wort Gottes ist die Grundlage für unser Beten und Lehren.
Die Bibel ist für uns das Wort Gottes, das für alle christlichen Kirchen Maßstab und Hauptquelle der Inspiration und des geistlichen Lebens ist. Unser Beten und Lehren gründen sich deshalb auf die Bibel und geschehen in Anlehnung an die verschiedenen biblischen Gebetsformen.
5.) Wir pflegen eine Wertschätzung für die Einheit des Leibes Christi.
Unsere Spiritualität wird von den Traditionen der großen christlichen Kirchen und Bewegungen geprägt. Mit dem Gebetshaus wollen wir konfessionelle Grenzen überwinden und Brücken zu den unterschiedlichen christlichen Kirchen und Gemeinschaften in Karlsruhe bauen (Ps. 133). Wir kommen aus unterschiedlichen Gemeinden und sind als Gebetshaus keiner Gemeinde direkt angeschlossen. Das Gebetshaus versteht sich weder als Gemeinde, noch als ein exklusiver Dienst, sondern sieht sich als übergemeindlicher Dienst für den Leib Christi. Wir empfehlen unseren Betern eine Gemeindezugehörigkeit.
6.) Wir legen Wert auf freundschaftliche Beziehungen und Teamarbeit.
Unser Dienst soll dem Vorbild Jesu folgend auf Freundschaften basieren und nicht auf Dienstbeziehungen. Wir wollen liebevoll, authentisch, transparent, verbindlich und ermutigend miteinander umgehen. Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft von Betern und Beterinnen, wo jeder gebraucht wird und seinen individuellen Platz einnimmt. Wir achten darauf, dass wir eine gemeinsame Vision haben und im Team arbeiten. Gemeinsam erreichen wir mehr als alleine (Pred. 4,12).
7.) Wir schätzen Kreativität, Musik und das Prophetische.
Wir schätzen Kreativität und neue Ausdrucksformen. Wir wollen Freiheit haben, spontan zu sein und neue Dinge auszuprobieren (2. Kor. 3, 18; Gal. 5,1 3). Unterschiedliche Gebets- und Musikstile sollen Raum haben, ihren Platz zu finden und vorhandene Gaben sollen sich entfalten können. Dabei geht es uns auch darum, unseren eigenen Stil zu entwickeln und nichts einfach nur zu kopieren.
8.) Wir legen Wert auf Qualität und Exzellenz.
Wir wollen in allem was wir tun, Exzellenz praktizieren. Unsere Dienste und Produkte sollen qualitativ gut sein und wir sind bestrebt, unsere Fähigkeiten zu trainieren und zu verbessern. Unter Exzellenz verstehen wir auch Treue im Kleinen, Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit im Dienst.
9.) Wir wollen Beter und Beterinnen zusammenbringen, fördern und begleiten.
Wir glauben, dass Gott Menschen unterschiedliche Berufungen gegeben hat. Wir sehen unseren Auftrag darin, Menschen die eine Berufung für Gebet empfangen haben, zuzurüsten und gegebenenfalls auch als Gebetsmissionare zu unterstützen.
10.) Wir beten für Israel und den Nahen Osten
Wir glauben, dass die Erwählung des Volkes Israel im Alten Testament noch heute Gültigkeit hat. Die neutestamentliche Gemeinde ersetzt nicht die Berufung des Volkes Israel. Stattdessen beten wir für den Frieden Jerusalems (Ps 122,6) und die Errettung Israels und sehen ihn ihnen unseren älteren Bruder. Wir sind als Christen in den Ölbaum eingepflanzt (Röm 11,17-24) und unsere Bestimmung ist mit ihrer verschmolzen. Wir beten zum Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs für die vollständige Wiederherstellung und Versöhnung der Familie Abrahams.
11.) Wir lieben das zweite, große Gebot und den Missionsbefehl.
Wir halten das Gebot der Nächstenliebe als zweites, großes Gebot genauso wie das erste (Mt. 22,37.39). Das erste, große Gebot – die Liebe zu Gott und seine Priorität über allen Dingen in unserem Leben – wird und muss überfließen als Liebe zu unseren Mitmenschen. Als spezielle Ausformung dieses Gebots gilt uns der Missionsbefehl mit seinem zweifältigen Auftrag. Dies sind zum einen die Mission/Evangelisation der Verlorenen (Mt. 28, 19) und zum anderen die Jüngerschaft seines Leibes (Mt. 28, 20).